Dieses Jahr soll es nochmals Fannyhofkalender geben, auch wenn jetzt nur noch fünf Pferde hier wohnen.
Ein Kalender von all jenen Pferden, die vor einem halben Jahr noch auf dem Fannyhof gewohnt hatten.
Bestellungen nehme ich bis
Sa 12. Oktober entgegen.
Kosten Fr. 35.- pro Stück.
Ich werde alle BestellerInnen informieren, wann die Kalender bei uns abholbereit sind.
Valin und Peppina sind wieder heimgekommen - ihre Alpzeit ist für dieses Jahr vorbei!
Bjarmi hingegen bleibt weiterhin im Engadin. Ihm geht es blendend dort - er hat sein neues Zuhause gefunden!
Maeva ist umgezogen auf eine grosse Weide im Jura, wo sie zusammen mit über 30 anderen Pferden und Rindern lebt!
https://www.pferdeweide-villiger.ch/pferdehaltung
Am 23. Juli reiste Peppina auch noch auf die Alp und verbringt den Sommer zusammen mit Valin, Bjarmi und 5 isländischen Freunden oberhalb des Silsersees.
Den Pferden geht es sehr gut auf der Alp - ausser dass sie dieses Jahr auch auf der Höhe über 2000 m sehr von Insekten geplagt werden.
Darum trägt Peppina auf dem Bild eine Fliegenmaske.
Der 13. Juli 2024 wurde zum denkwürdigen Tag!
Zum letzten Mal wohnten 7 Pferde auf dem Fannyhof!
Simbaya gehört jetzt Lara Di Pierro.
Ich wünsche den beiden viele glückliche gemeinsame Stunden!
Der Umzug:
Ronja mit Nadine und Simbaya mit Lara ritten vom Fannyhof in Altikon auf den Eichhof in Berg (Dägerlen), wo Ronja und Simbaya ein neues Zuhause gefunden haben.
Neue Freunde kennenlernen auf dem neuen Hof:
Am 16. Juni durften Valin und Fönny auf die Alp reisen.
Sie freuten sich sehr, als sie Bjarmi wieder antrafen, den sie seit April nicht mehr gesehen hatten.
Kurz darauf nahmen die drei zusammen mit Röykur den Weg hinauf zur Alp Grevasalvas unter die Hufe.
Die Schimmel (Fönny links, Valin rechts) mit Blick auf die Alphütten und die Bergspitzen -
- und alle drei mit Blick hinunter zum Silsersee
Alle Pferde waren glücklich und zufrieden am Gras mümmeln. Und so fuhren wir frohen Mutes wieder nach Hause.
Ein paar Stunden später aber geschah etwas völlig Unerwartetes:
Fönny verliess diese Welt!
Mitten im grössten Glück hat sie den Weg über die Regenbogenbrücke angetreten. Würden wir uns dies nicht alle als unser Ende wünschen?
Erst recht im stolzen Pferde-Alter von 29 Jahren!
Di 9. April 2024: Bjarmi staunt bei seiner Ankunft im Engadin:
Da sehe ich meine Kollegen vom letzten Jahr wieder!
Aber es liegt noch viel Schnee und der Silsersee im Hintergrund ist noch weiss statt blau!
"Hallo Silvia, ich wohne jetzt bei dir in Plaun da Lej auf euerm Hof und zusammen mit deinen Isländern!"
Aussicht und Sonne geniessen!
Mo 8. April 2024: Ein historisches Bild, das sehr traurig stimmt:
Das letzte Mal, alle zehn Fannyhofpferde gemeinsam auf einer Weide!
Denn am 9. April wird Bjarmi als erstes Pferd den Fannyhof verlassen. Seine Probleme mit starkem Juckreiz zusammen mit einer allergischen Reaktion auf Mückenstiche verunmöglichen ihm ein weiteres Leben bei uns im Unterland.
Bjarmi zieht auf den Hof Grevasalvas bei Maloja zu Silvia Coretti.
ALEA IACTA EST
Die Entscheidung ist gefallen.
Am 14. Juli 2024 wird der Reitbetrieb auf dem Fannyhof eingestellt. Leider müssen unsere grossen und kleinen Reiterinnen einen neuen Ort suchen, an dem sie hoffentlich weiterhin viele schöne Begegnungen mit andern Pferden an einem andern Ort erleben können.
Sie werden nicht nur unsere Pferde vermissen, sondern bald auch feststellen, dass Altikon ein selten schönes Reitgelände ist, das seinesgleichen sucht.
Einige Pferde werden ein neues Zuhause bekommen, andere werden nach wie vor auf dem Fannyhof wohnen bleiben.
Bis Ende Jahr 2023 wollte ich mir Zeit geben, um zu entscheiden, wie es mit dem Betrieb und den Pferden weitergehen könnte.
Inzwischen hatte ich festgestellt, dass meine Gesundheit wohl nicht mehr ganz wiederhergestellt werden kann. Es werden ein paar Einschränkungen bleiben, mit denen ich Leben muss.
Die Ärzte haben in den letzten Bildern nichts mehr von meinem ehemals babyfaustgrossen Tumor entdeckt, so dass ich hoffen kann, dass er weg ist und nicht mehr wieder kommt.
Überbleibsel aus den heftigen Therapien werde ich in mein Leben integrieren und mich nicht darüber ärgern, dass nicht mehr alles so geht wie früher.
Was mir auch klar geworden ist: Wenn es nicht dringend notwendig ist, werde ich meine Pferde nicht weggeben wollen. Oder zumindest vorerst nicht alle...
Denn ich brauche es, mich um die Tiere kümmern zu können und dabei im Alltag dies und das regeln zu müssen.
Die Tiere tun mir gut! Ich will ihnen ihr Zuhause wenn möglich erhalten.
Aktuell bin ich am Erforschen, wie viel ich noch arbeiten muss, um die Pferde finanzieren zu können.
Ich möchte nur noch so viel wie nötig arbeiten, weil alles sehr viel anstrengener geworden ist.
Das bedeutet, dass wir nach wie vor keine neuen Klienten aufnehmen.
Es bedeutet aber auch, dass all jene Klienten, die schon länger bei uns sind, weiterhin zu ihren Lieblingspferden kommen können. 🥰
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